Capsule

Brügge, Belgien

Der Entwurf der Capsule in Brügge verknüpft urbanes Wohnen mit der Atmosphäre der Grachten. Der Baukörper umfasst sechs ineinander verschachtelte Maisonettewohnungen, deren versetzte Ebenen vielfältige Blickbeziehungen und räumliche Übergänge schaffen. Durch gezielte Öffnungen entstehen Bezüge zwischen Innen und Außen sowie eine natürliche Querlüftung.

Aus der abgerundeten Rechteckform werden Volumen ausgeschnitten, wodurch Zwischenräume und Terrassen als städtische Übergangszonen entstehen. Ein außenliegendes Treppenhaus ergänzt die Erschließung. Die Architektur nimmt Bezug auf Werke von Álvaro Siza und Charles Correa und überträgt deren Prinzipien räumlicher Verzahnung auf den historischen Kontext Brügges.

Grundriss: Erdgeschoss

Schnitt: Berechnung der Tageslichtfaktoren

Auszug: Sonnenstudie Erdgeschoss